Donnerstag, 23. August 2007

Stillen - Das Beste für Mutter und Kind


Stillen - weit mehr als nur Ernährung Jede Frau, die ein Baby erwartet und es stillen möchte, entscheidet sich nicht nur für eine bestimmte Form der Ernährung. Sie entscheidet sich zugleich für eine ganz bestimmte Form der gefühlsmäßigen Beziehung zum Kind. Sie ist bereit, die in der Schwangerschaft gewachsene Beziehung auf natürliche Weise fortzusetzen. Denn Stillen verbindet auf einzigartige Weise die Bedürf-nisse, die ein kleines Kind und seine Mutter füreinander entwickeln mit den Möglichkeiten, die die Natur dafür vorgesehen hat. Geben und Nehmen So wie eine Mutter ihr Kind gleich nach der Geburt in den Arm nehmen und es liebkosen möchte, so verlangt auch das Neugeborene nach diesem zärtlichen Kontakt, der ihm Sicherheit und Gebor-genheit gibt. So wie das Kind kurz nach der Geburt die Brust zu suchen und an ihr zu saugen beginnt, so hat sich der Körper der Frau schon längst während der Schwangerschaft auf diesen Moment vorbereitet: durch die hormonelle Umstellung und die Milchbildung.

(Quelle: lalecheliga.de)

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Ein sehr schöner Beitrag, Danke!
Es gibt es 1000 und 1 Gründe warum eine Mutter stillen soll (ween sie kann), leider muss man die Frauen heutzutage noch davon überzeugen:(

Neuerlich habe ich ein weiteres Argument in dem "ZEIT Wissen" Magazin (5/2007)entdeckt:
Wenn die Mutter stillt, schüttet ihr Hirn die Glückstoffe regelmäßig aus. Gleichzeitig steigt der Speigel des Bindungsbotenstoffes Oxytozin - er soll beim Stillenähnliche Höhen wie nach dem Orgasmus erreichen...

Ein Tipp, denn ich von einigen jüngen Müttern schon gehört habe: eine Stilluhr (von Bepanthen)unterstütz die Mutter bei der Sache sehr, und hilft ihr mit dem Stillen zu recht zu kommen.

Sandra Fleckenstein hat gesagt…

Von einer Stilluhr habe ich bisher noch nicht gehört, über die Zeit, wie lange ein Säugling an einer Brust trinken soll, gibt es keine verbindlichen Regeln. Das ist auch gut so, da das Stillen ein sehr sensibler Vorgang ist und jeder äußere Einfluss sich eher störend auswirken kann. Meistens spielt sich das mit der Zeit von ganz allein ein.

Ich habe meine Kinder beide jeweils länger als ein Jahr gestillt und ich kann nur bestätigen, wie wichtig es ist, den Kindern diesen Start in das Leben zu geben!