Mittwoch, 29. August 2007

Was bewirkt das Lachen im Körper?


Die Wissenschaft, die die Wirkung des Lachens auf Körper und Psyche untersucht, heißt Gelotologie (vom griechischen "gelos" - Lachen).

  • 19 verschiedene Arten des Lachens hat der amerikanische Wissenschaftler Paul Ekman entdeckt. Nur eine Variante ist echt. Alle anderen dienen der Anpassung innerhalb der Gesellschaft. Beispielsweise Lächeln aus Höflichkeit oder um Unsicherheiten zu verbergen.
  • Die Fähigkeit zu lachen ist angeboren. Kleinkinder können bis zu 500-mal täglich lachen. Erziehung und gesellschaftliche Zwänge vermindern das Lachen mit zunehmendem Alter.
  • Eine Minute lachen hilft der Gesundheit ebenso, wie 10 Minuten joggen oder 30 Minuten Entspannungsübungen.
  • Wissenschaftler sind sich sicher, das Lachen die Lungenfunktion verbessert, das Gehirn mit Sauerstoff versorgt, die Immunabwehr steigert und Stresshormone abbaut.
  • 80 Muskeln benötigt der Mensch, um zu lachen.
  • Seit der 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wird in den USA das Lachen therapeutisch eingesetzt. Inzwischen gibt es auch in vielen europäischen Ländern humorvollen Visiten mit Clowns, die dafür sorgen, dass kranke Kinder das Leben etwas leichter nehmen können.
(Quelle: gesundheit.de)

Keine Kommentare: