Freitag, 5. Oktober 2007

Wasser ist das lebensnotwendigste für den Körper überhaupt

Ohne Nahrung kann ein Mensch mehrere Wochen je nach Fettreserven überleben, ohne Wasser jedoch nur wenige Tage. Der Wasserbestand des menschlichen Körpers liegt in % des Körpergewichtes etwa bei:

Neugeborenen bei 70 – 80 %

Erwachsenen bei 60%

Bei über 60-jährigen
bei 50-55%

Bei über 85-jährigen bei 45-50%


Das Gesamtkörperwasser setzt sich zusammen aus 2/3 im Intrazellulärraum, also in Muskeln, Skelett, Organen und Fettgewebe sowie 1/3 im Extrazellulärraum, also Im Zwischenzellraum im Magen und Darmsaft, in der Gallenflüssigkeit, im Urin.


Wasser ist also absolut essentiell und erfüllt verschiedene Aufgaben wie zum Beispiel:

- ist Zellbaustein jeder Zelle

- ist Transportmittel für Nährstoffe

- Transportmittel für Ausscheidungsstoffe

- Lösungsmittel für Salze und Mineralstoffe

- Lösungsmittel für Auerstoff und Kohlendioxid im Blut

- Zur Bildung von Harn

- Zur Wärmeregulation durch Schwitzen


Unter ganz normalen Bedingungen benötig der Körper etwa 20-45 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Dieser Bedarf ist jedoch von vielen Faktoren wie Klima, Art und Ausmaß von Betätigung, Art und Aufnahme von Nahrung sowie Art und Menge aufgenommener Salze abhängig.


Die Wasserregulation erfolgt durch das Durstzentrum im Hypotalamus. Die dort gebildeten Hormone steuern zusammen mit der Niere das Durstgefühl. Wenn der menschliche Körper etwa 0,5% seines Wassers verliert entsteht im Normanfalle ein Durstgefühl. Dies nennt man Durstschwelle. Ein Wasserverlust von 10% des Köpergewichtes bedingt schwere Krankheitserscheinungen wie Bluteindickung, Kreislaufversagen, Verwirrtheit. Ein Defizit von 15-25% ist tödlich. Chronischer Wassermangel ist an folgenden Symptomen erkennbar:

Obstipation
- Vermehrte Infektanfälligkeit

- Verminderte Leistungsfähigkeit

- Gestörte Temperaturregulation
- Schwäche, Schwindel, Apathie, Verwirrtheit
- Trockene Zunge

- Trockene Schleimhäute


Ebenso wirkt die Gabe verschiedener Medikamente wie Diuretika und Abführmittel stark beeinflussend auf den Wasserhaushalt. Ein generell erhöhter Wasserbedarf besteht bei Diabetes mellitus Typ 2 und Morbus Parkinson. Bei verschiedenen Nierenerkrankungen sowie Dialysepflicht wiederum ist die genau Kontrolle der nicht zu hohen Wasserzufuhr zu beachten.
(Quelle: openpr.de)

Also: TRINKEN TRINKEN TRINKEN !!!

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